Umweltbewusstsein und nachhaltiges Leben finden in der heutigen Zeit nicht mehr nur in den Köpfen der Menschen aus Industriestaaten statt, sondern sind zu globalen Themen geworden, die alle Menschen auf der Welt beschäftigen. Verschiedene Nationen führen zunehmend Konzepte für die nachhaltige Mobilität ein, um den Planeten und die Menschen gleichermaßen zu schützen. So ist beispielsweise in der bolivianischen Verfassung der nachhaltige Umgang mit den Ressourcen in der Landwirtschaft, dem Tourismus und anderen Bereichen des Lebens als Priorität festgesetzt; Costa Rica deckt seinen Energiebedarf fast zu 100 % aus erneuerbaren Energien – noch in diesem Jahr soll die Wirtschaft CO2-neutral sein; in Ruanda und Kenia wird die Verwendung von Plastiktüten unter Strafe gesetzt. 

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Intelligentes Parkraummanagement für Ihr Unternehmen

Verkehrssituation in Deutschland

In Europa wird der nachhaltigen Mobilität eine große Rolle zugeschrieben. Das offiziell erklärte Ziel: eine klimaneutrale Mobilität bis 2050 in ganz Europa. In Deutschland braucht es dafür jedoch effiziente Lösungsansätze, da die Mobilität einer der zentralen Bausteine für die funktionierende Wirtschaft und das gemeinsame Zusammenleben ist.  In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Verkehrsleistung in Deutschland stetig erhöht. Seit 1960 haben sich der Güter- und Personenverkehr in Deutschland verdreifacht respektive vervierfacht – mit negativen Auswirkungen für die Umwelt. Die einzelnen Fahrzeuge werden zwar immer leiser und verbrauchsärmer, jedoch verursacht die Masse an Automobilen noch immer eine hohe Luftverschmutzung. Ein Fünftel der gesamten Treibhausgasemissionen in Deutschland wird aktuell durch den Verkehr verursacht. 

Nachhaltige Mobilität: Der Wunsch ist groß

Das pauschale Verbot von Güter- und Personenverkehr, um die Umwelt zu schützen, ist daher in Anbetracht der Abhängigkeit aller Menschen an Mobilität und Erreichbarkeit keine Lösung. Stattdessen entwickeln Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam nachhaltige Konzepte, die sowohl die Umwelt schützen als auch die Mobilität der Menschen aufrechterhalten.  Um das Ziel der klimaneutralen Mobilität in ganz Europa zu erreichen, wurden bereits verschiedene Verkehrsstrategien entwickelt. Eine der allgemeinen Verkehrsstrategien auf europäischer Ebene definiert vier empfohlene Vorgehensweisen: 


  1. Unnötigen Verkehr vermeiden.
  2. Auf umweltverträgliche Verkehrsträger umsteigen – beispielsweise Schiene oder Schiff.
  3. Erhöhung der Energieeffizienz. 
  4. Nutzung von treibhausgasneutralen Kraftstoffen und Strom.
 

Zu Allgemein für den Alltag

Diese strategischen Vorgehensweisen sind grundlegend richtig und wichtig. Ob diese allgemein gehaltenen Anweisungen jedoch auch im Alltag funktionieren, muss man hinterfragen. Viele Arbeitnehmer:innen sind für den täglichen Weg zur Arbeit auf das Auto angewiesen, da Sie beispielsweise außerhalb von urbanen Räumen mit schlechter öffentlicher Verkehrsanbindung leben. Solang es kein vollflächig ausgebautes Bus- und Bahnnetz für Menschen außerhalb der großen Städte gibt, bleibt das Auto das Transportmittel Nummer eins.  Fahrzeuge mit treibhausgasneutralen Kraftstoffen, wie Elektro- oder Wasserstoffautos, zusätzlich als die einzige Lösung zu erklären, ist ebenso zu kurz gegriffen. Bis Automobile mit fossilen Brennstoffen gänzlich von den Straßen verschwunden sind, vergehen noch viele Jahre. Was es braucht, um eine nachhaltige Mobilität zu schaffen, ist eine Mischung aus verschiedenen Maßnahmen und Strategien, die ineinandergreifen und als ganzheitliches Mobilitätskonzept funktionieren. Das Ziel sollte sein, die Mobilität zu erhöhen und den Verkehr dabei zu verringern. 

Bisheriges Parkraummanagement von Unternehmens

Für Unternehmen mit eigenen Firmenparkplätzen können nachhaltige Mobilitätskonzepte in Hinblick auf eine höhere Mobilität bei weniger Verkehr diverse Vorteile haben. Noch immer betreiben Arbeitgeber:innen ihre Firmenparkplätze nach alten Vergabeprinzipien. Fest zugeordnete Stellplätze nach Hierarchie, Parktickets und fehlende Schrankensysteme sorgen aufgrund ihrer starren Anwendungsmöglichkeiten täglich für hohe Umweltbelastungen.  Ein weiteres Problem: Nicht jedes Unternehmen hat ausreichend Parkplätze für alle Mitarbeiter:innen. Kann einer Person aufgrund der starren Vergabeprinzipien kein Parkplatz zur Verfügung gestellt werden, muss diese auf öffentliche Parkplätze ausweichen. Dies führt, besonders in urbanen Räumen, zu hohem Suchverkehr und einem hohen Kraftstoffverbrauch.

Digitales Parkraummanagement von ParkHere

Intelligentes Parkraummanagement hilft Unternehmen bei der Behebung solcher Probleme – es steigert die Parkraumauslastung, schützt den Parkplatz vor Fremdparkern und sorgt bei jedem Mitarbeiterfahrzeug für einen geringeren CO2-Ausstoß. Unternehmen aus der Wirtschaft, mit nachhaltigen Lösungskonzepten, sorgen mit ihren Systemen für solche Ergebnisse. Eines ist das High-Tech Unternehmen ParkHere aus München, das mit seinen effizienten Parkraumlösungen anderen Firmen beim nachhaltigen Management des Parkraumes unterstützt.

Vom einzelnen Modul zum Komplettsystem

Dafür bietet ParkHere eine Vielzahl verschiedener Module an, die einzeln, in Kombination bis hin zum Komplettsystem auf jedes Bedürfnis zugeschnitten werden können – inklusive einer Corporate Parking App, einem Terminal mit automatischer Kennzeichenerkennung und einer Reservierungssoftware.   Mithilfe der Corporate Parking App, die sich alle Mitarbeiter:innen auf das Smartphone herunterladen können, ist es möglich, Parkplätze zu reservieren, zu buchen und zu bezahlen. Auf dem Parkgelände angekommen, navigiert die App die Fahrer:in zur gewünschten Stellfläche, was den Suchverkehr auf dem Parkplatz verringert.  Das Terminal an der Einfahrt mit automatischer Kennzeichenerkennung scannt die heranfahrenden Fahrzeuge und gleicht in Echtzeit die Nummernschilder, mit denen im System hinterlegten Daten. Auf diese Weise wird eine reibungslose und kontinuierliche Zufahrt gewährt, wodurch Rückstaus verhindert werden können und Fremdparker von Parkgelände ferngehalten werden. 

Integrierte Ladeinfrastruktur für E-Mobilität

Als Ergänzung ist es ParkHere möglich, auf dem Parkplatz des jeweiligen Unternehmens eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu installieren, um die Förderung der Elektromobilität zu ermöglichen.  Das von ParkHere integrierte System bewirkt dabei eine optimale Auslastung der Infrastruktur, indem die Parkplätze mit Ladestation nur halbtags gebucht und danach getauscht werden können. Ebenfalls möglich ist die Benachrichtigung auf dem Smartphone über den vollen Ladestand des Fahrzeugs und die automatische Vergabe eines neuen Parkplatzes, um die Ladestation für eine/n Kolleg:in freizumachen.  Sowohl die Buchung von festen Zeiten als auch die flexible Reservierung, inklusive Benachrichtigung, verbessert die Parkplatzauslastung, ohne die Anzahl der Parkflächen zu erhöhen. Einzig das Management wird optimiert.

Modell Elektroauto

Das Ergebnis: Weniger CO2-Ausstoß

Neben der höheren Flexibilität für Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen sorgen die effizienten Lösungen von ParkHere für ein hohes CO2-Ersparnis. Dank der höheren Auslastung auf dem Parkplatz müssen weniger Mitarbeiter:innen auf öffentlichen Parkplätzen ausweichen. Dies führt zu weniger Suchverkehr in den Städten, verringert den Lärm und sorgt für weniger Verkehr bei höherer Mobilität.  Im Kontext mit der Förderung von Elektromobilität, wird genau das erreicht, was es tatsächlich benötigt – eine Mischung aus verschiedenen Maßnahmen und Strategien, die ineinandergreifen und als ganzheitliches Mobilitätskonzept funktionieren. 

Fazit: Mobility-Hub – das System der Zukunft

Die Kombination des digitalen Parkraummanagement-Systems mit der Förderung von Elektromobilität ist jedoch nicht die einzige Kombinationsmöglichkeit für das digitale System von ParkHere. Ebenso ist sowohl das komplette System als auch einzelne Module mit anderen Mobilitätslösungen kombinierbar. Diese Form von Kombinationssystemen nennt sich „Mobility-Hub“ und ist für alle Unternehmen interessant, die sich mehr mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen möchten.

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