Amsterdam, 20.03.2018 – Die Intertraffic hätte für das Münchner Start Up ParkHere nicht besser beginnen können. Am Dienstagvormittag nahm Felix Harteneck (Geschäftsführer der ParkHere GmbH) stellvertretend für das gesamte Team auf der Eröffnungsfeier den Intertraffic Innovation Award entgegen.

Ihre Königliche Hoheit der Niederlande Prinz Constantijn betonte in seiner Rede wie wichtig Gründergeist und innovative Ideen für die Verkehrs- und Parkenbranche sind, um die jetzigen Probleme und solche der Zukunft lösen zu können.

Im Anschluss der Rede übergab Jurymitglied Ben Rutten von der Technischen Universität Eindhoven den Preis. „Die Jury ist sich einig, dass der energieautarke Parkplatzsensor ein völlig neuer, aber absolut überzeugender Ansatz für die Parkproblematik ist. In Bezug auf die anderen Nominierten ist dies die vielversprechendste Lösung für die Branche”, so Jury-Mitglied Jorrit Weerman, CEO von Parking Network.

Die Herausforderung langlebige und nachhaltige Technologien zu entwickeln

Weiter sagte Jorrit Weerman: „Darüber hinaus löst das deutsche Start Up die Herausforderung, langlebige und zugleich nachhaltige Produkte auf den Markt zu bringen.“ ParkHere präsentiert mit seinem Kernprodukt, dem energieautarken Parkplatzsensor, eine zukunftsfähige Lösung.

Das Besondere hinsichtlich der Nachhaltigkeit ist, dass der Sensor durch den Druck des überfahrenden Autos die nötige Energie generiert, um die Information via Funk zu übertragen. Dadurch ist das System weder auf einen Stromanschluss noch auf Batterien angewiesen. Ein Algorithmusanalysiert die erfassten Daten, so lässt sich beispielsweise der Belegungsstatus des Parkplatzes über ein Dashboard oder eine WebApp anzeigen.

Felix Harteneck (CEO von ParkHere) zeigt sich angesichts des erfolgreichen Auftakts der Messe begeistert: „Wir freuen uns, die internationale Jury überzeugt zu haben und eine solche Anerkennung zu erhalten. So erfolgreich darf die Intertraffic 2018 gerne weitergehen und wir freuen uns darauf, auf dieser wichtigen Messe viele neue Kontakte knüpfen zu können.“