So beeinflusst intelligentes Parkraummanagement auf die Arbeit des Personalmanagements

Fragt man in der heutigen Zeit nach den Arbeitsbereichen im Personalmanagement, kommt den meisten Menschen sicherlich Recruiting in den Sinn.

Dass dies jedoch nur ein kleiner Teil des umfangreichen Berufs ist, steht außer Frage. In den vergangenen 100 Jahren hat sich das Human Resource Management vom klassischen Lohnbüro zu einem strategischen Partner und einem wichtigen Erfolgsfaktor vieler Unternehmen entwickelt. Mit der zunehmenden Komplexität des Aufgabengebietes steigen dementsprechend auch die Herausforderungen, die HR-Manager/innen lösen müssen.

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Die Aufgabengebiete im Personalmanagement

Das Recruiting motivierter und qualifizierter Mitarbeiter gehört zu den offensichtlichsten Aufgabengebieten eines Personalmanagers.

Jedoch hört die Arbeit nach Vertragsunterschrift nicht auf. Besonders in der heutigen Zeit, in der Unternehmen händeringend um qualifizierte und motivierte Professionals buhlen, gehört die Mitarbeiterbindung genauso zum Personalmanagement. Mitarbeitende im HR-Bereich sind das Bindeglied zwischen dem Management und der Belegschaft und sorgen dafür, dass Unternehmen erfolgreich wirtschaften und gemeinsam mit den Mitarbeitern wachsen können.

Durch motiviertes Personal zu mehr Erfolg

Daher sind motivierte Mitarbeiter der wichtigste Faktor, auf dem der Erfolg eines Unternehmens beruht. Die beste Idee wird zum Staubfänger, wenn es nicht Menschen gibt, die die Vision der Firma leben und die Idee Wirklichkeit werden lassen.

Doch auch noch heute sieht die Realität oft anders aus. Laut dem Gallup Engagement Index leisten 70 % der deutschen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nur Dienst nach Vorschrift. 15 % von ihnen denken bereits an einen Jobwechsel. Das heißt, dass auch nur 15 % aller Angestellten tatsächlich motiviert bei der Arbeit sind.

Vielen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern ist dies nicht bewusst, wodurch sie unwissentlich dauerhafte Schäden in Kauf nehmen. Daher liegt die Organisation der Arbeit, die Gestaltung von Anreiz- und Belohnungssystemen, wie Benefits, und der direkte Einfluss der Belegschaft auf das Unternehmen ebenfalls auf dem Tisch des HR-Managements.

Der Arbeitsmarkt wird zum Bewerbermarkt

Das stellt das Personalmanagement vor viele Herausforderungen. Denn um junge Spitzenkräfte für das eigene Unternehmen zu begeistern und langfristig an sich zu binden, ist eine ausgefeilte HR-Strategie wichtig, die Employer Branding und Personalmarketing mit einschließt.

Diese müssen stets an die Zeit und die Bedürfnisse der Bewerber angepasst werden. Benefits, die vor 30 Jahren noch attraktiv für Mitarbeiter waren, lassen viele Young-Professionals heutzutage kalt.

Geld spielt zwar noch immer eine große Rolle bei der Suche nach dem richtigen Arbeitgeber, jedoch haben viele andere Benefits aufgeholt. Die Möglichkeit auf Homeoffice, flexible Arbeitszeiten und eine gesunde Work-Life-Balance spielen eine ebenso große Rolle bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

Der Arbeitsmarkt hat sich somit zum Bewerbermarkt entwickelt, weshalb sich gut ausgebildete Spitzenkräfte ihren Job mittlerweile aussuchen können.

zufriedener Mitarbeiter

Zeit ist die wertvollste Währung

Besonders die Wünsche nach flexiblen Arbeitszeiten und Homeoffice zeigen, dass eine freie Zeiteinteilung in der heutigen Zeit bedeutungsvoll sind – in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung für das Personalmanagement.

Denn neben der selbstbestimmten Arbeitseinteilung, spielen eine gute Verkehrsanbindung und Mitarbeiterparkplätze (Platz 7 und 8 im Ranking der beliebtesten Mitarbeiter Benefits) ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Wahl nach dem richtigen Arbeitsplatz.

Doch diese unterschiedlichen Bedürfnisse gleichermaßen zufriedenzustellen, ist nicht immer einfach. Denn bei der Vergabe der begrenzten Firmenparkplätze ist Fairness gegenüber den Mitarbeitern das oberste Gebot, da der gut gemeinte Benefit sonst schnell ins Negative umschlagen kann und zur Frustration unter der Belegschaft führt. Daher muss sich auch die Vergabe der Mitarbeiterparkplätze an die neuen Gegebenheiten des Arbeitsalltags anpassen.

„first-come-first-served“ funktioniert nicht mehr

Das Prinzip „first-come-first-served“ bei der Aufteilung der Parkplätze funktioniert nicht mehr. Stattdessen braucht es ein System, das neue Mitarbeiter/innen des Unternehmens genauso behandelt, wie Fachkräfte mit langer Firmenzugehörigkeit, um nicht das Gefühl zu vermitteln, dass man sich als Neuling erst einmal hinten anstellen muss.

So fördert das HR-Management schon ab der ersten Minute im Unternehmen das Zugehörigkeitsgefühl und dementsprechend die Mitarbeiterzufriedenheit. Außerdem senkt ein faires Vergabesystem das Stressniveau beim HR-Manager/in. Muss sich um eine gerechte Vergabe keine Sorgen mehr gemacht werden, bleibt mehr Zeit für andere Aufgaben, wie die Suche nach den besten Fachkräften.

Intelligentes Parkraummanagement ersetzt alte Systeme

Je nach Unternehmensgröße und Anzahl an Parkplätzen stehen dem HR-Management dabei verschiedene Systeme und Kombinationsmöglichkeiten zur Verfügung.

Während veraltete, noch immer oft verwendete, Systeme im Parkraummanagement jedoch starr und nach einem festen Prinzip agieren, setzt intelligentes Parkraummanagement auf Flexibilität, Individualität und eine höhere Auslastung. Werden beispielsweise Parkplätze fest vergeben und die jeweiligen Mitarbeiter befinden sich im Homeoffice, wird der Parkplatz über diesen Zeitraum nicht genutzt und ist an diesen Tagen somit nicht wirtschaftlich.

In Verbindung zur festen Stellplatzvergabe werden ebenfalls gerne Schrankensysteme an den Ein- und Ausfahrten verwendet. Diese funktionieren aber meist mit Parkausweisen oder Parktickets. Gehen diese verloren, gelangt der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin nicht zum angemieteten Parkplatz. Zusätzlich kommt der administrative Aufwand der Neubeschaffung eines Parktickets hinzu sowie der hohe Frustfaktor.

Setzen Unternehmen und speziell das HR-Management auf intelligente Parkraumsysteme, wie dem von ParkHere, stehen ihnen mehr Möglichkeiten zur Verfügung.

Von einzelnen Komponenten bis zum Komplettsystem

Angefangen beim Terminal an der Einfahrt des Parkplatzes. Das Terminal besitzt ein integriertes Kennzeichenerkennungssystem, ist mit allen gängigen Schrankensystemen kombinierbar und liest schon bei der Anfahrt des Wagens das Nummernschild aus. Dies führt zu weniger Rückstau an der Ein- und Ausfahrt, da somit ein flüssiger Verkehr, ohne stoppen, gewährleistet wird. Der Vorteil für die HR-Mitarbeiter ist an dieser Stelle der administrative Aufwand. Das Kennzeichen des Mitarbeiters muss nur einmal im hinterlegt werden und sind von da an im System gespeichert.

Das Management der Kennzeichen funktioniert einfach über das Dashboard, welches für die verantwortlichen Personen freigeschaltet werden kann. Darüber lassen sich sowohl die Parkplatzauslastung erkennen, spontane und kurzweilige Besucher hinzufügen, Reservierungen vornehmen und alle hinterlegten Kennzeichen verwalten. Zusätzlich steht den Mitarbeitern eine Buchungs-App zur Verfügung, über die sie ebenfalls ihre Daten hinterlegen und Parkplätze buchen können.

Diese Komponenten zusammen ergeben ein Komplettsystem, welches auf die individuellen Bedürfnisse eines jeden Unternehmens zugeschnitten werden kann. Feste Stellplatzvergaben sind somit nicht mehr notwendig, da Parkplätze nur noch zu den Zeiten gebucht werden, in denen sie auch wirklich gebraucht werden. Dies führt wiederum zu einer höheren Auslastung da ein Parkplatz pro Tag auch mehrfach gebucht werden kann – beispielsweise aufgrund von Schichtarbeit oder flexiblen Arbeitszeiten.

Fazit – Neue Aufgaben, neue Möglichkeiten

Genauso wie sich der Aufgabenbereich im Personalmanagement im Laufe der Zeit weiterentwickelt hat, haben sich auch die Bedürfnisse der Mitarbeiter verändert. Für HRler kommen somit immer mehr Aufgaben und dahin gehend auch eine immer größere Verantwortung hinzu. Nur wenn sie die besten und motiviertesten Fachkräfte ans Unternehmen binden, kann es wachsen und mehr Umsatz erwirtschaften.

Um den Bedürfnissen gerecht zu werden, ist das HR-Management teilweise auf technische Hilfsmittel angewiesen. Intelligente Parkraummanagementsysteme gehören dazu. Sie vereinfachen die Vergabemethoden und sparen wertvolle Zeit, die HR-Mitarbeiter/innen in die Suche nach neuen Fachkräften stecken können und die der Belegschaft eine bessere Work-Life-Balance ermöglichen.


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